Das komplett überarbeitete Fahrwerksdesign, die größere Auswahl an Laufradgrößen und die beispiellose Anpassungsfähigkeit machen das kultigste Downhill-Bike der Welt schneller, vielseitiger und leistungsfähiger.
Das Session ist ein legendäres Downhill-Bike, das die weltbesten Fahrer zu zahlreichen Siegen, von der Red Bull Rampage bis hin zum Weltcup, verholfen hat, ganz zu schweigen von den atemberaubenden Videos und Filmen, in denen dieses Bike bisher die Hauptrolle spielte. Und jetzt ist es mit einigen großartigen Updates zurück, die es schneller und vielseitiger machen als je zuvor.
Das neue Fahrwerksdesign mit hohem Umlenkpunkt sorgt für einen optimierten Lauf des Hinterrads. Das bedeutet, dass sich das Hinterrad mit den von Unebenheiten erzeugten, rückwärtsgerichteten Kräften bewegt anstatt gegen sie. Auf dem Trail äußert sich das in einem besser ansprechenden Fahrwerk, das dabei hilft, die Vorwärtsdynamik aufrechtzuerhalten und mehr Grip bietet.
Solch ein rückwärtsgerichteter Achsweg erhöht beim Komprimieren des Dämpfers allerdings die Entfernung zwischen den Ritzeln und dem Kettenblatt. Dieses Phänomen ist auch als „Kettenverlängerung“ bekannt. Da die oben verlaufende Kette nicht länger werden kann, verursacht die zusätzliche Spannung ein Rückwärtsdrehen der Kurbel und damit den gefürchteten Pedalrückschlag. Das beeinträchtigt die Funktionsweise des Dämpfers, was wiederum Fahrgefühl und Handling verschlechtert. Um der Kettenverlängerung und dem daraus resultierenden Pedalrückschlag entgegenzuwirken, führt eine Spannrolle den oben verlaufenden Teil der Kette näher am hohen Umlenkpunkt entlang. Dadurch werden die Kettenverlängerung und die daraus resultierenden negativen Auswirkungen weitgehend verhindert.
Das Session kommt nach wie vor mit Active Braking Pivot und Mino Link zur Anpassung der Geometrie, verfügt jetzt aber über einen weiteren Mino Link, mit dem sich die Progression des Dämpfers verstellen lässt. Fahrer haben am neuen Session die Wahl zwischen einer härteren 25-prozentigen Progression für den Renneinsatz und einer nachgiebigeren 20-prozentigen Progression für den Bikepark.
Komplett-Bikes kommen in allen Rahmengrößen mit schnell rollenden 29-Zoll-Laufrädern. Sie sind aber auch mit 27,5-Zöllern kompatibel und können sogar mit einem Mix aus 29-Zoll-Vorderrad und 27,5-Zoll-Hinterrad gefahren werden.
Anstatt auf der Sitzrohrlänge, basiert die Passformstrategie beim neuen Session auf dem Reach. Damit finden Fahrer garantiert die Größe, die perfekt zu ihrem Fahrstil passt. Wer mehr Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten will, entscheidet sich für den nächstgrößeren Rahmen. Wem Wendigkeit wichtig ist, der wählt den nächstkleineren Rahmen. Größenspezifische Kettenstrebenlängen stellen in jeder Rahmengröße ein ausgeglichenes Handling sicher.
Alle Session-Modelle basieren auf einem Rahmen aus Alpha Platinum Aluminium samt austauschbarem Rahmenschutz und ermöglichen das interne und externe Verlegen der Züge und Leitungen. Dank dieser Updates profitieren Gravity-Rider von mehr Speed, Kontrolle und Anpassbarkeit als je zuvor. Jetzt liegt es also an euch, die Neuigkeiten zu verkünden: Das Session gibt es jetzt in einem neuen Look.
Das letzte Wort:
Das Session ist schon immer die erste Downhill-Wahl gewesen. Das neue Fahrwerksdesign ermöglicht noch mehr Traktion und Geschwindigkeit, eliminiert den Pedalrückschlag und macht das Session zu einer noch leistungsfähigeren DH-Granate.
